Maur warnt vor asiatischen Hornissen
Die Gemeinde Maur macht mit einem Newsletter auf die vor Gefahr vor den invasiven Insekten aufmerksam. Die Tiere können die heimische Flora und Fauna gefährden.
Im März werden die überwinterten Königinnen der Asiatischen Hornisse (Vespa velutina) munter und starten den Bau ihres Primärnests. Dieser kugelförmige Bau befindet sich laut dem Bienengesundheitsdienst Apisuisse in Bodennähe, an geschützten Stellen (z. B. an Dachvorsprüngen, in Schuppen oder dichten Hecken) bis auf eine Höhe von zwei Metern, und erreicht etwa die Grösse eines Fuss- oder Basketballs. Zuerst liegt der Eingang unten, später seitlich.
Nun gibt die Gemeinde Maur folgende Tipps:
Fotografieren, filmen, Abstand halten
Falls Sie eine verdächtige Hornisse entdecken, fotografieren oder filmen Sie das Insekt, das Nest und alle anderen verdächtigen Funde. Idealerweise fotografieren Sie das Insekt von vorne und von der Seite. Überprüfen Sie, ob das Bild wirklich scharf geworden ist. Gehen Sie nie näher als 5m an ein Nest heran und vermeiden Sie Erschütterungen in der Nähe eines Nestes.
Angaben notieren
Notieren Sie den Ort (Gemeinde), Uhrzeit, Datum und die Umgebung (z.B. Bienenstöcke, Wald) des Fundes.
Melden
Melden Sie den Verdachtsfall mit Bild (oder Video) und den entsprechenden Angaben über die Schweizer Meldeplattform für Asiatische Hornissen: www.asiatischehornisse.ch.