Eitel Sonnenschein auf der Guldenen

Oben blau, unten grau. Was für das Schweizer Mittelland an diesen Tagen gilt, trifft auch auf die Gemeinde Maur zu. Auf der Guldenen scheint die Sonne.

Die Gemeinde Maur ist nicht das Engadin. Doch der Höhenunterschied zwischen dem tiefsten Punkt am Greifensee (434 m.ü. M.) und dem höchsten (Guldenen – 781 m.ü. M.) ist dennoch nicht zu unterschätzen.

Dies definiert in diesen Tagen auch Wetter und Gemütslage. Während in Maur, Uessikon, Ebmatingen und Binz der Nebel durch die Dörfer zieht und die Seelen bedrückt, öffnet sich das Grau oberhalb der Forch und gibt den makellos blauen Himmel frei.

Auf der Guldenen ist die Schneedecke zwar zu dünn, um die Langlaufloipen zu präparieren, das Wetter aber genügt höchsten Ansprüchen. Und es ruft einem eindrücklich in Erinnerung: Man muss nicht in die Ferne schweifen, um die Sonne zu sehen. Das Gute liegt so nahe.